Das Nachlassen der revolutionären Bewegung in der Mitte der 20er Jahre (Scheitern der von Kommunisten in Bulgarien, Hamburg und Krakau initiierten Aufstände), die „zeitweilige Stabilisierung des Kapitalismus“ und die komplizierte internationale Lage zwangen die Parteiführung zuzugeben, daß sich die proletarische Weltrevolution verzögern würde.
Stalins These von der Möglichkeit des Aufbaus des Sozialismus in einem Lande eröffnete dabei eine neue Perspektive. Der Parteitheoretiker N. Bucharin erarbeitete das Modell eines neuen strategischen Kurses („Hinüberwachsens in den Sozialismus“), das zur ökonomische Grundlage der Stalinschen Theorie wurde. Im Dezember 1925 wurde allerdings auf dem 14. Parteikongreß eingeräumt, daß auch eine Politik der Integration in die Weltwirtschaft das Land in außerordentliche Abhängigkeit von der Konjunktur des Weltmarktes bringe.
Der Kongreß traf daher die Entscheidung, den Wirtschaftsaufbau nicht mehr durch Importe, sondern durch eine eigene Produktion von Maschinen und Ausrüstung durchzuführen. Auf dem gleichen Parteitag wurde außerden die sogenannte „neue Opposition“ (Zinov'ev, Kamenev u.a.), die sich dem Kurs Stalins und Bucharins widersetzte, politisch wie organisatorisch besiegt.
Stalin hatte im Februar 1931. in einer Rede vor sowjetischen Wirtschaftsfunktionären die Parole ausgegeben: "Wir sind hinter den fortgeschrittenen Ländern des Westen um 50 bis 100 Jahre zurückgeblieben. Wir müssen diesen Unterschied in nur 10 Jahren aufholen. Entweder wir bringen dies zustande oder wir werden zermalmt." Hiermit war nicht nur die politische Grundlage des 1. Fünfjahrplans deutlich umrissen, es zeigte sich hierin auch der entgültige Abschied von einer Utopie der Weltrevolution, die noch die Generation der Altkommunisten beflügelt hatte.
Stalin und die sowjetische Führung setzten auf den Aufbau industrieller Strukturen in der UdSSR selbst, um das Land damit in der politischen Konfrontation mit dem Westen widerstandsfähiger zu machen. Das Konzept dazu lautete: "Sozialismus in einem einzigen Land".
Stalins These von der Möglichkeit des Aufbaus des Sozialismus in einem Lande eröffnete dabei eine neue Perspektive. Der Parteitheoretiker N. Bucharin erarbeitete das Modell eines neuen strategischen Kurses („Hinüberwachsens in den Sozialismus“), das zur ökonomische Grundlage der Stalinschen Theorie wurde. Im Dezember 1925 wurde allerdings auf dem 14. Parteikongreß eingeräumt, daß auch eine Politik der Integration in die Weltwirtschaft das Land in außerordentliche Abhängigkeit von der Konjunktur des Weltmarktes bringe.
Der Kongreß traf daher die Entscheidung, den Wirtschaftsaufbau nicht mehr durch Importe, sondern durch eine eigene Produktion von Maschinen und Ausrüstung durchzuführen. Auf dem gleichen Parteitag wurde außerden die sogenannte „neue Opposition“ (Zinov'ev, Kamenev u.a.), die sich dem Kurs Stalins und Bucharins widersetzte, politisch wie organisatorisch besiegt.
Stalin hatte im Februar 1931. in einer Rede vor sowjetischen Wirtschaftsfunktionären die Parole ausgegeben: "Wir sind hinter den fortgeschrittenen Ländern des Westen um 50 bis 100 Jahre zurückgeblieben. Wir müssen diesen Unterschied in nur 10 Jahren aufholen. Entweder wir bringen dies zustande oder wir werden zermalmt." Hiermit war nicht nur die politische Grundlage des 1. Fünfjahrplans deutlich umrissen, es zeigte sich hierin auch der entgültige Abschied von einer Utopie der Weltrevolution, die noch die Generation der Altkommunisten beflügelt hatte.
Stalin und die sowjetische Führung setzten auf den Aufbau industrieller Strukturen in der UdSSR selbst, um das Land damit in der politischen Konfrontation mit dem Westen widerstandsfähiger zu machen. Das Konzept dazu lautete: "Sozialismus in einem einzigen Land".