Die in den 50er Jahren veränderte Militärdoktrin der UdSSR sah vor, sich im Falle eines bewaffneten Konflikts auch auf den Einsatz atomarer Kernwaffen stützen zu können.
1957 wurde der Durchbruch in der Weltraumfahrt erzielt und der erste künstliche Satellit mit der Bezeichnung "Sputnik" ["Weggenosse"] erfolgreich in den Weltraum gestartet. Dieses Experiment hatte im Westen den sogenannten "Sputnik-Schock", d.h. die Betroffenheit über eine potentielle Rückständigkeit in der Weltraumfahrt, zur Folge, in der UdSSR löste dieser Erfolg der sowjetischen Wissenschaft eine wahre Kosmos-Euphorie aus. Das Land hatte hiermit seinen Anspruch untermauert, auch in Wissenschaft und Forschung zu den führenden Weltmächten zu gehören.
Am 12. April 1961 unternahm Jurij Gagarin den ersten bemannten Weltraumflug. Nach seiner Rückkehr zur Erde wurde Gagarin stürmisch gefeiert. Das Weltraumfieber nahm ungeahnte Ausmaße an. Der Aufbruch ins Weltall schien in greifbare Nähe gerückt. In den sowjetischen Schulen griff man den Erfolg auf und machte Gagarin zum Vorbild einer ganzen Generation technikbegeisterter junger Menschen. Eine bislang unbekannte Fortschrittsbegeisterung erfaßte das Land, technische und naturwissenschaftliche Studien wurden besonders populär, der Bereich sowjetischer Grundlagenforschung wurde durch eine Vielzahl von Instituten und staatlichen Einrichtungen ausgebaut.
Satellitenmissionen zum Mond, zum Mars und zur Venus sollten folgen und wurden teilweise auch mit Erfolg durchgeführt. Aus zwei oder drei Astronauten bestehende Mannschaften unternahmen in den 60er Jahren zahlreiche Weltraumflüge. Der Astronaut Aleksej Leonov betrat als erster Mensch den offenen Weltraum. Die erste Frau im Weltall war im Juni 1963 Valentina Tereškova.
Obwohl sich die UdSSR in dem Wettlauf um eine bemannte Mission zum Mond den USA geschlagen geben mußte, war mit den sowjetischen Erfolgen auch ein neues Symbol in Gestalt der Rakete geboren, das die alte Symbolik ("Lokomotive") auf Plakaten und in den Medien ablöste.
1957 wurde der Durchbruch in der Weltraumfahrt erzielt und der erste künstliche Satellit mit der Bezeichnung "Sputnik" ["Weggenosse"] erfolgreich in den Weltraum gestartet. Dieses Experiment hatte im Westen den sogenannten "Sputnik-Schock", d.h. die Betroffenheit über eine potentielle Rückständigkeit in der Weltraumfahrt, zur Folge, in der UdSSR löste dieser Erfolg der sowjetischen Wissenschaft eine wahre Kosmos-Euphorie aus. Das Land hatte hiermit seinen Anspruch untermauert, auch in Wissenschaft und Forschung zu den führenden Weltmächten zu gehören.
Am 12. April 1961 unternahm Jurij Gagarin den ersten bemannten Weltraumflug. Nach seiner Rückkehr zur Erde wurde Gagarin stürmisch gefeiert. Das Weltraumfieber nahm ungeahnte Ausmaße an. Der Aufbruch ins Weltall schien in greifbare Nähe gerückt. In den sowjetischen Schulen griff man den Erfolg auf und machte Gagarin zum Vorbild einer ganzen Generation technikbegeisterter junger Menschen. Eine bislang unbekannte Fortschrittsbegeisterung erfaßte das Land, technische und naturwissenschaftliche Studien wurden besonders populär, der Bereich sowjetischer Grundlagenforschung wurde durch eine Vielzahl von Instituten und staatlichen Einrichtungen ausgebaut.
Satellitenmissionen zum Mond, zum Mars und zur Venus sollten folgen und wurden teilweise auch mit Erfolg durchgeführt. Aus zwei oder drei Astronauten bestehende Mannschaften unternahmen in den 60er Jahren zahlreiche Weltraumflüge. Der Astronaut Aleksej Leonov betrat als erster Mensch den offenen Weltraum. Die erste Frau im Weltall war im Juni 1963 Valentina Tereškova.
Obwohl sich die UdSSR in dem Wettlauf um eine bemannte Mission zum Mond den USA geschlagen geben mußte, war mit den sowjetischen Erfolgen auch ein neues Symbol in Gestalt der Rakete geboren, das die alte Symbolik ("Lokomotive") auf Plakaten und in den Medien ablöste.