Nach dem Zweiten Weltkreig wuchs in der UdSSR wieder das traditionell verankerte Mißtrauen gegenüber den Initiativen des Westens. Insbesondere wurde der Marshall-Plan abgelehnt, was der Westen, wie sich später herausstellen sollte, auch insgeheim erhofft hatte.
Die Teilung der Welt in zwei Lager wurde de facto nicht nur von den kommunistischen Parteien der UdSSR, Osteuropas sowie Frankreichs und Italiens anerkannt, sie entsprach auch dem Trend der Zeit, vor allem vor dem Hintergrund der Truman-Doktrin und der amerikanischen Containment-Politik, mit denen man dem wachsenden Einfluß der UdSSR weltweit begegnen wollte.
Aus sowjetischer Sicht wurde das "westliche Lager" als das "imperialistische und antidemokratische" bezeichnet, der eigene Machtbereich als das "antiimperialistische und demokratische" Lager definiert. Hierin manifestierte sich auch erneut der politische Systemgegensatz, wie er bereits in den 20er und 30er Jahren existiert hatte.
Im Jahr 1948 kam es zu einer offenen Konfrontation der beiden Blöcke, als Stalin mit einer Berlin-Blockade den Versuch unternahm, seine ehemaligen Bündnispartner aus Westberlin zu verdrängen. Die Amerikaner antworteten auf die Beschränkung des Straßen- und Schienenverkehrs zwischen Berlin und den westlichen Zonen des besetzten Deutschlands mit einer Luftbrücke. Zwar erwies sich die Berlin-Blockade als politischer Fehlschlag und wurde schießlich aufgehoben, als Konsequenz wandten sich jedoch die westlichen Regierungen an die USA, ein gemeinsames politisch und militärisch motiviertes Verteidigungsbündnis zu schließen.
Damit war der Weg frei für die Unterzeichnung des Nordatlantik-Vertrags. 1949 wurde die NATO ins Leben gerufen. Die UdSSR und die anderen osteuropäischen Länder, die sich unter direktem politischen Einfluß der Sowjetunion befanden, gründeten daraufhin den Warschauer Pakt. Die Teilung der Welt in zwei militärisch-politisch und ideologisch einander feindlich gesonnenen Pole war entgültig besiegelt. Der Kalte Krieg begann zwischen Ost und West.
Die Teilung der Welt in zwei Lager wurde de facto nicht nur von den kommunistischen Parteien der UdSSR, Osteuropas sowie Frankreichs und Italiens anerkannt, sie entsprach auch dem Trend der Zeit, vor allem vor dem Hintergrund der Truman-Doktrin und der amerikanischen Containment-Politik, mit denen man dem wachsenden Einfluß der UdSSR weltweit begegnen wollte.
Aus sowjetischer Sicht wurde das "westliche Lager" als das "imperialistische und antidemokratische" bezeichnet, der eigene Machtbereich als das "antiimperialistische und demokratische" Lager definiert. Hierin manifestierte sich auch erneut der politische Systemgegensatz, wie er bereits in den 20er und 30er Jahren existiert hatte.
Im Jahr 1948 kam es zu einer offenen Konfrontation der beiden Blöcke, als Stalin mit einer Berlin-Blockade den Versuch unternahm, seine ehemaligen Bündnispartner aus Westberlin zu verdrängen. Die Amerikaner antworteten auf die Beschränkung des Straßen- und Schienenverkehrs zwischen Berlin und den westlichen Zonen des besetzten Deutschlands mit einer Luftbrücke. Zwar erwies sich die Berlin-Blockade als politischer Fehlschlag und wurde schießlich aufgehoben, als Konsequenz wandten sich jedoch die westlichen Regierungen an die USA, ein gemeinsames politisch und militärisch motiviertes Verteidigungsbündnis zu schließen.
Damit war der Weg frei für die Unterzeichnung des Nordatlantik-Vertrags. 1949 wurde die NATO ins Leben gerufen. Die UdSSR und die anderen osteuropäischen Länder, die sich unter direktem politischen Einfluß der Sowjetunion befanden, gründeten daraufhin den Warschauer Pakt. Die Teilung der Welt in zwei militärisch-politisch und ideologisch einander feindlich gesonnenen Pole war entgültig besiegelt. Der Kalte Krieg begann zwischen Ost und West.