Bis zum Jahr 1941 übertraf die industrielle Basis Deutschlands, die Kapazitäten der eroberten Länder eingeschlossen, das sowjetische Potential um das Eineinhalbfache. Diese Diskrepanz verschärfte sich nach der deutschen Besatzung des sowjetischen Territoriums noch um ein Vielfaches.
Unter diesen schwierigen Bedingungen zeitigte die zentralisierte Kommandowirtschaft der UdSSR, die auf große natürlichen Ressourcen und Millionen von Arbeitskräften zurückgreifen konnte, die zudem noch zu äußerster Kräftekonzentration und einem massenhaft wirksamen Arbeitsenthusiasmus motiviert werden konnten, unerwartet positive Resultate, die selbst die deutschen Militärstrategen in Erstaunen versetzten.
Die Organisation einer gut geführten Kriegswirtschaft, die den Bedarf der Front zu decken im Stande war, stand unter direkter Leitung des staatlichen Verteidigungskomitees und dessen Vorsitzenden Stalin. Sie schloß die Evakuierung von Industrieunternehmen, Sachwerten und Personen aus den Frontgebieten in den Osten ebenso ein wie die Umstellung tausender Fabriken des vormals zivilen Sektors auf die Kriegsproduktion, den beschleunigten Aufbau neuer Industrieanlagen als Kompensation der in den ersten Kriegsmonaten in die Hand des Gegners geratenen Werke sowie die Optimierung von Kommunikation und Transportwesen.
Allein im ersten Kriegsjahr wurden 850 Fabriken mit unterschiedlichen Produktionsprofilen errichtet, Kohle- und Erzbergwerke, Kraftwerke, Hochöfen und Walzstraßen. Kolchosen und Sowchosen versorgten die Industrie, ungeachtet des starken Verlustes an bestellbarer Ackerfläche, zuverlässig mit Rohstoffen und garantierten eine ausreichende, wenn auch staatlich rationierte Versorgung von Armee und Bevölkerung mit Lebensmitteln.
Unmittelbar nach Kriegsbeginn (Juni 1941) wurde der Arbeitstag auf 11 Stunden verlängert und der Urlaub gestrichen. Die Arbeitsplätze der zum Kriegsdienst Eingezogenen nahmen auf freiwilliger Basis Frauen, Jugendliche und ältere Menschen ein. Im Februar 1942 begann dann die planmäßige Mobilisierung der arbeitsfähigen Bevölkerung für einen Einsatz in der Industrie, die selbst Jugendliche ab 14 Jahren einschloß.
Unter diesen schwierigen Bedingungen zeitigte die zentralisierte Kommandowirtschaft der UdSSR, die auf große natürlichen Ressourcen und Millionen von Arbeitskräften zurückgreifen konnte, die zudem noch zu äußerster Kräftekonzentration und einem massenhaft wirksamen Arbeitsenthusiasmus motiviert werden konnten, unerwartet positive Resultate, die selbst die deutschen Militärstrategen in Erstaunen versetzten.
Die Organisation einer gut geführten Kriegswirtschaft, die den Bedarf der Front zu decken im Stande war, stand unter direkter Leitung des staatlichen Verteidigungskomitees und dessen Vorsitzenden Stalin. Sie schloß die Evakuierung von Industrieunternehmen, Sachwerten und Personen aus den Frontgebieten in den Osten ebenso ein wie die Umstellung tausender Fabriken des vormals zivilen Sektors auf die Kriegsproduktion, den beschleunigten Aufbau neuer Industrieanlagen als Kompensation der in den ersten Kriegsmonaten in die Hand des Gegners geratenen Werke sowie die Optimierung von Kommunikation und Transportwesen.
Allein im ersten Kriegsjahr wurden 850 Fabriken mit unterschiedlichen Produktionsprofilen errichtet, Kohle- und Erzbergwerke, Kraftwerke, Hochöfen und Walzstraßen. Kolchosen und Sowchosen versorgten die Industrie, ungeachtet des starken Verlustes an bestellbarer Ackerfläche, zuverlässig mit Rohstoffen und garantierten eine ausreichende, wenn auch staatlich rationierte Versorgung von Armee und Bevölkerung mit Lebensmitteln.
Unmittelbar nach Kriegsbeginn (Juni 1941) wurde der Arbeitstag auf 11 Stunden verlängert und der Urlaub gestrichen. Die Arbeitsplätze der zum Kriegsdienst Eingezogenen nahmen auf freiwilliger Basis Frauen, Jugendliche und ältere Menschen ein. Im Februar 1942 begann dann die planmäßige Mobilisierung der arbeitsfähigen Bevölkerung für einen Einsatz in der Industrie, die selbst Jugendliche ab 14 Jahren einschloß.