Im Morgengrauen des 22. Juni 1941 fiel das nationalsozialistische Deutschland ohne Kriegserklärung in die Sowjetunion ein. Zwar setzte man unmittelbar darauf der angreifenden deutschen Wehrmacht und ihren Verbündeten (5,5 Mio Soldaten und Offiziere, 5.000 Flugzeuge 3.500 Geschütze und Minenwerfer) durch die sowjetischen Streitkräfte (2,7 Mio. Soldaten, 37.500 Geschütze und Minenwerfer, je 1.500 Panzer und Kriegsflugzeuge), die in den westlichen Grenzgebieten stationiert waren, Widerstand entgegen. Der Roten Armee gelang es jedoch nicht, den zahlenmäßig und technologisch überlegenen Gegner aufzuhalten. Der deutsche Angriff dehnte sich in den Sommer- und Herbstmonaten 1941 schnell auf große Teile des sowjetischen Territoriums aus. Durch dieses Vorrücken gerieten große sowjetische Truppenkontingente in den Hinterhalt und wurden von den Deutschen eingekesselt. Millionen russischer Soldaten fielen an der Front oder kamen in den ersten Monaten in deutsche Kriegsgefangenschaft.
Seit November 1941 belagerten die deutschen Truppen Leningrad und gelangten im Südosten bis nach Rostov am Don. Zu einer kritischen Situation kam es im zentralen Frontabschnitt. Die Wehrmacht unternahm zwei Angriffe auf Moskau: Den ersten Ende September - Anfang Oktober 1941, den zweiten ab dem 15. November, bei dem sie sich Moskau auf 25 - 30 Kilometer näherte.
Am 5./6. Dezember setzten die Moskau verteidigenden Truppen unter dem Kommando der Generäle G. K. Žukov und I. S. Konev einen Gegenangriff in Gang, bei dem die deutschen Truppen um 100 bis 250 Kilometer zurückgeworfen werden konnten. Im Frühjahr 1942 forderte Stalin, eine Reihe von Offensivoperationen durchzuführen, für die jedoch militärisches Potential und strategische Fähigkeiten der Roten Armee nicht ausreichten.
Infolgedessen kam es auf der Krim und bei Char'kov (Mai 1942) zu katastrophalen Niederlagen, im Juli fiel Sevastopol'. Entgegen den urspünglichen Erwartungen des sowjetischen Oberkommandos richteten die Deutschen ihre militärischen Akivitäten jedoch nicht erneut auf Moskau, sondern rückten in südöstlicher Richtung vor. Die Wehrmacht besetzte die Kohlegruben des Donezbecken und die wichtigsten Agarregionen des Landes, stieß bis in den Nordkaukasus vor, um zu den reichen Erdölvorkommen der UdSSR zu gelangen. Gleichzeitig begannen die Deutschen den Angriff auf Stalingrad, um dem Gegner mit der Wolga einen der wichtigsten Transportwege abzuschneiden.
Seit November 1941 belagerten die deutschen Truppen Leningrad und gelangten im Südosten bis nach Rostov am Don. Zu einer kritischen Situation kam es im zentralen Frontabschnitt. Die Wehrmacht unternahm zwei Angriffe auf Moskau: Den ersten Ende September - Anfang Oktober 1941, den zweiten ab dem 15. November, bei dem sie sich Moskau auf 25 - 30 Kilometer näherte.
Am 5./6. Dezember setzten die Moskau verteidigenden Truppen unter dem Kommando der Generäle G. K. Žukov und I. S. Konev einen Gegenangriff in Gang, bei dem die deutschen Truppen um 100 bis 250 Kilometer zurückgeworfen werden konnten. Im Frühjahr 1942 forderte Stalin, eine Reihe von Offensivoperationen durchzuführen, für die jedoch militärisches Potential und strategische Fähigkeiten der Roten Armee nicht ausreichten.
Infolgedessen kam es auf der Krim und bei Char'kov (Mai 1942) zu katastrophalen Niederlagen, im Juli fiel Sevastopol'. Entgegen den urspünglichen Erwartungen des sowjetischen Oberkommandos richteten die Deutschen ihre militärischen Akivitäten jedoch nicht erneut auf Moskau, sondern rückten in südöstlicher Richtung vor. Die Wehrmacht besetzte die Kohlegruben des Donezbecken und die wichtigsten Agarregionen des Landes, stieß bis in den Nordkaukasus vor, um zu den reichen Erdölvorkommen der UdSSR zu gelangen. Gleichzeitig begannen die Deutschen den Angriff auf Stalingrad, um dem Gegner mit der Wolga einen der wichtigsten Transportwege abzuschneiden.