Moskau
1925
72,5 * 109 cm
5.000 Ex.
Farblithographie
1925
72,5 * 109 cm
5.000 Ex.
Farblithographie
Plakat zu einem Film von S. Ėjzenštejn (Goskino, 1925).
Der Film von Ėjzenštejn eröffnete eine neue Epoche des Montagefilms. Zeitlich mit dem Jahrestag der Revolution 1905, wurde er ein Politikum, was darin zum Ausdruck kam, daß für den Film im großen Stil Werbung gemacht wurde. Auch A. Lavinskij verwendete das Montageverfahren in seinem Plakat, womit er wesentliche Entwicklungsmerkmale des Stummfilmplakats vorgab. Das Plakat erhielt sofort höchstes Lob: "Das Plakat 'Panzerkreuzer Potemkin' von Lavinskij ist glänzend; in ihm geht Ökonomie mit Effektivität eine enge Verbindung ein" schrieb B. Zemenkov. G. Boltjanskij konstatierte anläßlich der 2. Filmplakatausstellung: "Eine geschickt ausgeführte Photomontage. Es ist vor allem die künstlerische Machart, die der Filmfaktur, dem Filmmaterial [...] entnommen ist. Wer hat gesagt, daß man ein Plakat unbedingt malen muß? Dieser Zugang stammt noch aus Zeiten der Malerei und Staffeleikunst".
Der Film von Ėjzenštejn eröffnete eine neue Epoche des Montagefilms. Zeitlich mit dem Jahrestag der Revolution 1905, wurde er ein Politikum, was darin zum Ausdruck kam, daß für den Film im großen Stil Werbung gemacht wurde. Auch A. Lavinskij verwendete das Montageverfahren in seinem Plakat, womit er wesentliche Entwicklungsmerkmale des Stummfilmplakats vorgab. Das Plakat erhielt sofort höchstes Lob: "Das Plakat 'Panzerkreuzer Potemkin' von Lavinskij ist glänzend; in ihm geht Ökonomie mit Effektivität eine enge Verbindung ein" schrieb B. Zemenkov. G. Boltjanskij konstatierte anläßlich der 2. Filmplakatausstellung: "Eine geschickt ausgeführte Photomontage. Es ist vor allem die künstlerische Machart, die der Filmfaktur, dem Filmmaterial [...] entnommen ist. Wer hat gesagt, daß man ein Plakat unbedingt malen muß? Dieser Zugang stammt noch aus Zeiten der Malerei und Staffeleikunst".