Moskau; Leningrad
1931
142,5 * 105 cm
75.000 Ex.
Farblithographie
1931
142,5 * 105 cm
75.000 Ex.
Farblithographie
Dieses Plakat wurde 1931 einer eingehenden Kritik unterzogen, die insbesondere darauf beruhte, daß es "anonyme Massen" zeige. Stattdessen solle das Plakat generell, so der Kritiker I. Vajsfel'd, die "führenden Stoßarbeiterschichten der sozialistischen Arbeit vor dem Hintergrund zurückbleibender Elemente hervorheben (...) und die Wirklichkeit in ihrer ganzen Tiefe zeigen". Diese Kritik steht im Zusammenhang mit der Plakatverordnung des Zentralkomitees der Partei, die im März 1931 die ideologischen Inhalte und die ästhetische Ausrichtung der sowjetischen Plakatkunst bemängelte. Das Motiv der Marschkolonne und des Demonstrationszugs gehörte seit der Oktoberrevolution zu den am meisten verwendeten Elementen.
Das Plakat stammt aus der Leningrader künstlerischen Werkstatt des Izogiz (Nr 75).
Ergänzender Text: "Der sozialistische Wettbewerb der Sowjets - der Organe der Diktatur des Proletariats - ist der Weg zum Sieg. Folgt dem Vorbild der herausragenden Sowjets Moskaus, Leningrads und Char'kovs."
Losung auf dem Schriftband: "Für die Generallinie der VKP(b)."
Das Plakat stammt aus der Leningrader künstlerischen Werkstatt des Izogiz (Nr 75).
Ergänzender Text: "Der sozialistische Wettbewerb der Sowjets - der Organe der Diktatur des Proletariats - ist der Weg zum Sieg. Folgt dem Vorbild der herausragenden Sowjets Moskaus, Leningrads und Char'kovs."
Losung auf dem Schriftband: "Für die Generallinie der VKP(b)."