Petrograd
1920
140 * 97 cm
[o. A.] Ex.
Leimfarbe
1920
140 * 97 cm
[o. A.] Ex.
Leimfarbe
Der Kritiker N. Punin unterstrich bereits 1922 die "unbestreitbare künstlerische Bedeutung" des Plakatwerkes von V. Lebedev, da es sich in einer "malerisch-plastischen Welt entfaltet" hat.
"Die russische Volkskunst kannte in der Vergangenheit, mit Ausnahme des Luboks und einzelner Fälle in den letzten Jahrzehnten, keine vergleichbaren Traditionen. Das Plakat hat als Kunstform eine Besonderheit, die seine schnelle und leichte Entwicklung erschwert: Es muß eine für die große Mehrheit verständliche Sprache sprechen. Angesichts des niedrigen künstlerischen und kulturellen Niveaus ist es gegenwärtig fast unmöglich, durch rein malerische Mittel diese Besonderheit zu überwinden. V. Lebedev bewältigte dies in einem Maße, das seinen Arbeiten eine große künstlerische Bedeutung garantiert".
Monumentale Entwürfe von Matrose und Soldat reihten sich neben den Arbeiter- und Bauernfiguren in die Reihe der 'Heldenbilder' revolutionärer Kunst ein.
Das Plakat hat keinen Text. Im Katalog zur Ausstellung von V. V. Lebedev wurde es unter dem Titel "Rote Armee" geführt.
"Die russische Volkskunst kannte in der Vergangenheit, mit Ausnahme des Luboks und einzelner Fälle in den letzten Jahrzehnten, keine vergleichbaren Traditionen. Das Plakat hat als Kunstform eine Besonderheit, die seine schnelle und leichte Entwicklung erschwert: Es muß eine für die große Mehrheit verständliche Sprache sprechen. Angesichts des niedrigen künstlerischen und kulturellen Niveaus ist es gegenwärtig fast unmöglich, durch rein malerische Mittel diese Besonderheit zu überwinden. V. Lebedev bewältigte dies in einem Maße, das seinen Arbeiten eine große künstlerische Bedeutung garantiert".
Monumentale Entwürfe von Matrose und Soldat reihten sich neben den Arbeiter- und Bauernfiguren in die Reihe der 'Heldenbilder' revolutionärer Kunst ein.
Das Plakat hat keinen Text. Im Katalog zur Ausstellung von V. V. Lebedev wurde es unter dem Titel "Rote Armee" geführt.