Moskau; Leningrad
1944
58 * 42 cm
50.000 Ex.
Autotypie
1944
58 * 42 cm
50.000 Ex.
Autotypie
Über seine Arbeit an diesem Plakat schrieb Viktor Koreckij:
"In meinem Bewußtsein waren die Themen 'Arbeit' und 'Krieg' eng verflochten, aber ich hatte noch nicht jenes künstlerische Bild vor Augen, das sie hätte vereinen können [...]. Auf die Lösung brachte mich ein hervorragender Text [...]. Hier verband sich die Heldentat des Soldaten über die Assoziationen, die das Wort "porabotal" [eine Zeitlang arbeiten] hervorruft, mit der alltäglichen Arbeit von Millionen von sowjetischen Menschen. Diesen Subtext des Plakats versuchte ich aufzudecken und in der Bewegung des Soldaten zu verstärken - ein einfacher Bursche, der sich die Schweißtropfen abwischt, so wie man sie sich auf dem Dreschboden oder am Schmelzofen vom glühenden Gesicht wischt. [...] Das Thema der Arbeit vereinte sich in diesem Plakat mit der Ehrung durch den gerade eingeführten 'Orden des Ruhmes' für Soldaten [...]. Es muß noch hinzugefügt werden, daß das lächelnde Gesicht des Soldaten in jenen schweren Zeiten kein häufiger Anblick war [...]".
"In meinem Bewußtsein waren die Themen 'Arbeit' und 'Krieg' eng verflochten, aber ich hatte noch nicht jenes künstlerische Bild vor Augen, das sie hätte vereinen können [...]. Auf die Lösung brachte mich ein hervorragender Text [...]. Hier verband sich die Heldentat des Soldaten über die Assoziationen, die das Wort "porabotal" [eine Zeitlang arbeiten] hervorruft, mit der alltäglichen Arbeit von Millionen von sowjetischen Menschen. Diesen Subtext des Plakats versuchte ich aufzudecken und in der Bewegung des Soldaten zu verstärken - ein einfacher Bursche, der sich die Schweißtropfen abwischt, so wie man sie sich auf dem Dreschboden oder am Schmelzofen vom glühenden Gesicht wischt. [...] Das Thema der Arbeit vereinte sich in diesem Plakat mit der Ehrung durch den gerade eingeführten 'Orden des Ruhmes' für Soldaten [...]. Es muß noch hinzugefügt werden, daß das lächelnde Gesicht des Soldaten in jenen schweren Zeiten kein häufiger Anblick war [...]".