[o. A.]
1919
60 * 81,5 cm
[o. A.] Ex.
Farblithographie
1919
60 * 81,5 cm
[o. A.] Ex.
Farblithographie
Weißgardistisches Plakat, das die Hilfe der westlichen Staaten für die Weißgardisten verbildlicht.
Der Text lautet: "Meine russischen Freunde! Ich, der Engländer, bitte Euch im Namen unserer gemeinsamen Sache: haltet Euch noch eine Weile so tapfer, wie Ihr es bis jetzt gewesen seid. Ich werde Euch, wie auch in der Vergangenheit, unbegrenzt neue Waffen liefern, die diese abscheulichen, blutrünstigen roten Monster vernichten werden."
Die Informationen zu diesem Plakat sind widersprüchlich: einige Quellen weisen darauf hin, daß es für die nördliche weißgardistische Armee des Generals Miller bestimmt war, andere gehen davon aus, daß es für die Freiwilligenarmee im Süden Rußlands angefertigt wurde.
Wie auch im bolschewistischen Plakat ist die Darstellung des Gegners allegorisch, wobei aber die Typenbildung eine andere ist und sich von den Bildern des volkstümlichen Lubok stark unterscheidet.
Das Plakat wurde 1926 auf der Ausstellung "Plakat und Flugblatt im Bürgerkrieg" im Museum der Roten Armee erstmalig gezeigt und von der Kritik als eines der interessantesten weißgardistischen Plakate hervorgehoben.
Der Text lautet: "Meine russischen Freunde! Ich, der Engländer, bitte Euch im Namen unserer gemeinsamen Sache: haltet Euch noch eine Weile so tapfer, wie Ihr es bis jetzt gewesen seid. Ich werde Euch, wie auch in der Vergangenheit, unbegrenzt neue Waffen liefern, die diese abscheulichen, blutrünstigen roten Monster vernichten werden."
Die Informationen zu diesem Plakat sind widersprüchlich: einige Quellen weisen darauf hin, daß es für die nördliche weißgardistische Armee des Generals Miller bestimmt war, andere gehen davon aus, daß es für die Freiwilligenarmee im Süden Rußlands angefertigt wurde.
Wie auch im bolschewistischen Plakat ist die Darstellung des Gegners allegorisch, wobei aber die Typenbildung eine andere ist und sich von den Bildern des volkstümlichen Lubok stark unterscheidet.
Das Plakat wurde 1926 auf der Ausstellung "Plakat und Flugblatt im Bürgerkrieg" im Museum der Roten Armee erstmalig gezeigt und von der Kritik als eines der interessantesten weißgardistischen Plakate hervorgehoben.