Ioganson Boris Vladimirovič
1893 - 1973

Krieger, befreie von dem faschistischen Joch!
1943
Ioganson B. V.
"Krokodil". Wöchentliche Beilage der "Arbeiterzeitung".
1925
Ioganson B. V.

VITA

Ioganson Boris Vladimirovič
Plakat; Malerei; Graphik.
1893 Geboren in Moskau.
1912 - 1913 Ausbildung im Atelier bei P. I. Kemen.
1913 - 1918 Ausbildung an der Moskauer Lehranstalt für Malerei, Skulptur und Baukunst (MUŽVZ) bei N. A. Kasatkin, K. A. Korovin, S. V. Maljutin.
1919 - 1922 Bühnenbildner in den Theatern von Krasnojarsk und Aleksandrija (Gouvernement Cherson).
1922 - 1926 Künstler der Zeitungsredaktion "Rabočaja gazeta".
1922 - 1932 Gründungsmitglied der Assoziation der Künstler des Revolutionären Rußlands (AChRR) und der Assoziation der Künstler der Revolution (AChR).
1924 - 1944 Gestaltung und Illustration von Büchern für die Moskauer Verlage "Chudožestvennaja literatura", "Sovetskij pisatel'" u.a., Anfertigung von satirischen und politischen Plakaten.
Einer der Begründer des Sozialistischen Realismus in der Malerei.
Lehrtätigkeit: 1932 - 1935 Moskauer Polygraphisches Institut (MPI).
1935 - 1939 Institut für Proletarische Darstellende Kunst (INPII).
1930 - 1962 Institut für Malerei, Skulptur und Architektur der Allrussischen Akademie der Künste (IŽSA).
Seit 1939 Professor.
Seit 1943 Volkskünstler der UdSSR.
Seit 1947 Ordentliches Mitglied der Akademie der Künste der UdSSR.
Leiter der schöpferischen Ateliers der Akademie der Künste der UdSSR.
1949 - 1962 in Leningrad.
1962 - 1968 in Moskau.1941 und 1951 Träger des Stalinpreises.
1968 Held der Sozialistischen Arbeit.
1973 Gestorben in Moskau.