Sen'kin Sergej Jakovlevič
1894 - 1963

Die Rolle des fortschrittlichen Kämpfers kann nur die Partei ausfüllen, die von einer fortschrittlichen Theorie geleitet wird. Agitprop des MK der VKP(b).
1927
Sen'kin S. Ja.
Für den viele Milllionen umfassenden Leninschen Komsomol
1931
Sen'kin S. Ja.
Laßt uns die industrielle Stärke der Sowjetunion festigen! Laßt uns das Kramatorskij-Werk des Schwermaschinenbaus in Betrieb nehmen
1932
Sen'kin S. Ja.
Dem Leninschen Komsomol einen würdigen Nachwuchs
1933
Sen'kin S. Ja.
Wir werden die Initiative der Bestarbeiter aufgreifen. Wir werden den Lohn von drei Wochen als Produktionsanleihe für das dritte entscheidende Jahr des Fünfjahrplanes geben.
1931
Sen'kin S. Ja.

VITA

Sen'kin Sergej Jakovlevič
Malerei; Graphik; Design; Plakat; Buchgestaltung; Photomontage.
1894 Geboren in Pokrovskoe-Strešnevo.
1914 - 1915 Studium am Moskauer Institut für Malerei, Skulptur und Architektur (MUŽVZ).
1915 - 1918 Militärzeit.
1915 - 1918 Militärzeit bei der zaristischen, später bei der Roten Armee.
1918 - 1919 Studium im Atelier von Malevič in den Moskauer SVOMAS. Aufenthalt im Ural.
1920 Leitung einer Klasse der VChUTEMAS.
Enge Zusammenarbeit mit Klucis und Lisickij.
1920 Tätigkeit als Agitpropkünstler für die Armee in Ekaterinenburg.
Herbst 1920 Rückkehr nach Moskau und Fortsetzung seiner Ausbildung an den VCHUTEMAS.
Ab 1921 Gibt die Malerei auf.
1922 - 1923 Bemüht sich mit Klucis um die Einrichtung eines Experimentalstudios für Agitprop-Kunst (Studio der Revolution) an den VCHUTEMAS.
Seit 1923 Tätigkeit als Kunstgraphiker, Buchgestalter und Maler von Kunstplakaten.
1923 - 1925 Schließt sich der Gruppe "LEF" an.
1928 Mitglied der Gruppe "Oktjabr'".
Stellvertretender künstlerischer Leiter für die Gestaltung der "Pressa" in Köln.
Ende der 20er - Anfang der 30er Beschäftigung mit Plakatkunst, viele Plakate entstehen in Zusammenarbeit mit Klucis.
1934 Nimmt von der Keramikindustrie Aufträge für Entwurfsarbeiten entgegen.
1963 Gestorben in Moskau.